Mein Name ist Natalie Berinski-Pohl, ich bin 43 Jahre alt, verheiratet und Mutter einer 10-jährigen Tochter. Als jugendliche Leistungssportlerin führte mich mein Weg verletzungsbedingt oft zur Physiotherapie. Dies weckte mein Interesse an diesem Beruf. Es faszinierte mich, dass die Therapeuten immer genau wussten, wo sie „hinfassen“ mussten, um mir zu helfen und mir immer sagen konnten, welcher Muskel oder Knochen sich wo genau befindet. Das wollte ich auch können. Nachdem ich meine aktive Sportler-Zeit beendete, war es mein Wunsch dem Sport treu zu bleiben und es lag nichts näher, als den Beruf der Physiotherapeutin einzuschlagen. Nach absolvierter Ausbildung und mehreren Fortbildungen führte mich mein Weg als mittlerweile seit 2009 lizenzierte Sportphysiotherapeutin des DOSB in das Team hinter dem Team. In dieser Funktion betreute ich verschiedene Mannschaften aus völlig unterschiedlichen Bereichen, wie z. B. die U23 Fußballmannschaft von Fortuna Düsseldorf, die 1. Herrenhockeymannschaft des HTC Uhlenhorst Mülheim sowie dessen Jugendmannschaften, die Wasserballer des ASC Duisburg (1. Bundesligamannschaft der Herren und Jugendmannschaften), die 1. Basketballbundesliga-Mannschaft der Damen von NBO sowie für den Olympiastützpunkt Rhein-Ruhr in Essen, die Kaderathletinnen und -athleten der Bundesleistungsstützpunkte Badminton und Tischtennis in Mülheim und Düsseldorf. Es war eine wunderbare und intensive Zeit, die ich niemals missen möchte.
Mit der Geburt unserer Tochter änderte sich natürlich mein Fokus schlagartig und die kleine Prinzessin stand ab sofort an 1. Stelle. Beruflich trat ich kürzer, ohne dem Leistungssport ganz abzuschwören, und arbeitete schwerpunktmäßig orthopädisch/chirurgisch im Bereich der ambulanten Physiotherapie des St. Clemens Hospitals in Oberhausen und anschließend bis jetzt im St. Anna Hospital in Herne, wo ich auch für die Fort- und Weiterbildung der Physiotherapeuten zuständig und selber als Dozentin im Grundkurs der Sportphysiotherapie tätig bin. Nachdem ich in all den Jahren so manche Fortbildung abgeschlossen habe, entschied ich mich 2019 noch für die Weiterbildung zur Osteopathin, die ich voraussichtlich 2025 beenden werde. Ich freue mich sehr darauf, dies dann auch in meiner Praxis anbieten zu dürfen.
Unsere Tochter geht mittlerweile auf die weiterführende Schule und ist in einem Alter, in dem sie mir zusammen mit meinem Mann gut zugeredet hat, meinen langgehegten Traum einer eigenen Praxis endlich zu verwirklichen. Schließlich möchte sie später einmal in Mamas Fußstapfen treten (Stand heute :-)).